Religion und Recht und Freiheit. Beschneidung in der Diskussion


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Beiträge zum Thema Beschneidung

Der Bundestag hatte heute über zwei Gesetzentwürfe zur Regelung von Beschneidungen an männlichen Kindern abzustimmen. Raju Sharma begründet in einer Persönlichen Erklärung nach § 31 Geschäftsordnung des Bundestages, warum er den Gesetzentwurf der Bundesregierung ablehnt. Weiterlesen

Der Bundestag stimmt heute über zwei Gesetzentwürfe zur Regelung von Beschneidung an Jungen ab. Unter dem Motto „NEIN zum geplanten Gesetz zur Legalisierung von Knabenbeschneidungen – JA zu einem uneingeschränkten Grundrechtsschutz von Knaben" riefen verschiedene Vereine und Verbände zu einer Protestkundgebung vor dem Brandenburger Tor auf. Raju Sharma, religionspolitischer Sprecher der… Weiterlesen

Der Bundestag hat in der vergangenen Woche zwei Gesetzentwürfe zur Beschneidung von Jungen diskutiert. Sowohl der Entwurf der Bundesregierung als auch ein Gegenentwurf werden jeweils von Abgeordneten über die Grenzen aller Fraktionen unterstützt. Christine Buchholz und Raju Sharma erklären im Interview der Woche auf linksfraktion.de, warum und welchen der beiden Entwürfe sie unterstützen. Weiterlesen

„Die Anhörung zur Beschneidung im Bundestag war aufschlussreich, brachte aber keine wirklich neuen Erkenntnisse hervor. Die Koalition hat sich in ihrer Position bereits frühzeitig festgelegt. Sofern sich hier überhaupt etwas bewegt, werden die Änderungen an dem Regierungsentwurf allenfalls symbolisch sein.“, so der religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Raju Sharma. Weiterlesen

Der Bundestag hat heute in erster Lesung über den Gesetzentwurf zur Beschneidung debattiert. In seiner Rede begründet Raju Sharma mit den Worten des libanesischen Dichters und Philosophen Khalil Gibran warum er den Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht mittragen kann: Unsere Kinder gehören uns nicht. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Weiterlesen

Seit das Kölner Landgericht sein Beschneidungs-Urteil fällte, ist eine hitzige Debatte entbrannt – auch in der LINKEN. Kein Wunder, denn es geraten Grundhaltungen und wichtige Rechtsgüter in Konflikt: Religionsfreiheit, Elternrecht und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Weiterlesen

Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzentwurf verabschiedet, der religiös motivierte Beschneidungen legalisieren will, sofern sie nach den Regeln der ärztlichen Kunst vorgenommen wird und das Kindeswohl nicht gefährdet ist. „Dieser Gesetzentwurf ist ein Ausdruck von Verantwortungsverweigerung“, so der religionspolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Raju Sharma. Weiterlesen

Juden und Muslime reagierten empört, als das Kölner Landgericht das Entfernen der Vorhaut als Körperverletzung wertete. Die taz diskutierte mit Raju Sharma und Sergey Lagodinsky die Frage, was schwerer wiegt: körperliche Unversehrtheit oder religiöses Selbstverständnis? Weiterlesen

Das Kölner Landgericht hat mit seinem Urteil zur Beschneidung eine rege Debatte ausgelöst. Juden und Muslime befürchten, dass ihr religiöses Leben in Deutschland nicht mehr möglich sei. Schon im Juli hat der Bundestag in einer Sondersitzung, bei der es eigentlich ausschließlich um die Eurorettung gehen sollte, eine Resolution verabschiedet, derzufolge die Bundesregierung bis zum Herbst ein Gesetz… Weiterlesen

Der Präsident des Zentralrates der Juden, Dieter Graumann, hat der LINKEN in einem Interview mit der Rheinischen Post „Sprachlosigkeit“ bei der Diskussion um das Beschneidungsurteil des Kölner Landgericht vorgeworfen. Zuvor forderte der Zentralrat der Juden die Parteien auf, einen fraktionsübergreifenden Gesetzentwurf vorzulegen, der Beschneidungen aus religiösen Gründen erlauben soll. Weiterlesen